25.08.2013 23:50-01:20
| Genre | Dokumentation, Kalter Krieg |
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| Kurzbeschreibung | Film von Christian Bauer |
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| Beschreibung |
Ohne Radio Freies Europa wäre die Geschichte des Kalten Krieges
anders verlaufen. Zunächst heimlich von der CIA finanziert, später
dann offiziell durch die amerikanische Regierung, sendete "die
Stimme der Freiheit und Demokratie" - so RFE über sich selbst - von
1951 an in den jeweiligen Landessprachen nach Polen, Ungarn,
Rumänien, Bulgarien und in die Tschechoslowakei. RFE war die wohl
ungewöhnlichste und dabei erfolgreichste Waffe der USA im Kalten
Krieg. "Liebesgrüße nach Moskau" zeigt die Erfolge und Fehlschläge
des Senders und welchen Aufwand die Regimes in Osteuropa betrieben,
um die Bevölkerung am Empfang von RFE zu hindern. Ein Katz-und-Maus-Spiel auf höchstem technischen Niveau, an dem die Hörer aktiv teilnahmen. Sie ihrerseits lebten in ständiger Angst, entdeckt zu werden. Denn es hieß, dass Autos des Nachts durch die Straßen fuhren, deren Peilantennen Radiogeräte aufspüren konnten, die auf den Westsender eingestellt waren. Mit Dokumenten und ungewöhnlichem Archivmaterial aus dem Kalten Krieg, durch Gespräche mit Hörern und Mitarbeitern wird gezeigt, wie Radio Freies Europa als Instrument der psychologischen Kriegsführung begann, dann aber zu einer verlässlichen Informationsquelle der Menschen im Osten wurde. |
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Zusätzliche Information |
"Prag 68" |
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| Formatinformation |
16:9 Stereo Dokumentation/Reportage
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| Beliebige Information |
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Sendungsdauer/ -ende |
90 min (bis 01:20 - 90 min netto)
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| Startzeit | 23:50 |
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| Endezeit | 1:20 |
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| Nettospielzeit | 90 |
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