| Genre | Dokumentarfilm |
| Beschreibung | Die amerikanische Bürgerrechtsbewegung hatte ihre ganz eigene Musik,
ihren ganz eigenen Sound. Der Dokumentarfilm zeigt historische
Aufnahmen wichtiger Aktionen und Stationen der Proteste gegen die
Ungleichheit zwischen Schwarzen und Weißen in den USA, die von
Musikern aus dem ganzen Land - von Harry Belafonte bis Richie Havens
- begleitet wurden und deren Lieder längst zu Klassikern geworden
sind und von Stars der gegenwärtigen Musikszene interpretiert
werden. Bill Guttentag und Dan Sturman erzählen in ihrem
Dokumentarfilm die Geschichte der US-amerikanischen Civil Rights
Bewegung der 60er anhand ihres Soundtracks. "Du kannst den Träumer töten, aber nicht den Traum", heißt es in dem Dokumentarfilm von Bill Guttentag und Dan Sturman. Die beiden Filmemacher zeigen zu Klassikern gewordene Bilder von der US-Bürgerrechtsbewegung aus den 50er und 60er Jahren, aktuelle Interviews mit Protagonisten von damals und Neuaufnahmen der Protestsongs aus dieser Zeit durch heutige Künstler. Zu sehen ist außerdem großartiges Archivmaterial von Sit-Ins, den Freedom Riders und diversen Märschen, darunter natürlich der legendäre Marsch auf Washington. Diese Aufnahmen werden von den Bürgerrechtlern Andrew Young, John Lewis, Lynda Lowery, Lula Hoe Williams, Harry Belafonte und anderen in bewegenden Erzählungen kommentiert. Zu hören gibt es legendäre Tonaufnahmen, darunter Titel wie "Ain't Gonna Let Nobody Turn Me Around", "We Shall Overcome", "We Shall not Be Moved" und "This Little Light of Mine". Diese Protestlieder beruhen allesamt entweder auf textlich leicht veränderten Gospelsongs oder auf Kompositionen, die sich an Gospel anlehnen. Dargeboten werden die Songs von bekannten Künstlern wie Angie Stone, Mary Mary, Wyclef Jean, Richie Havens, The Roots und John Legend. Die Musik, so zeigt der Dokumentarfilm "Soundtrack for a Revolution", gab den Menschen Kraft und half, sie zu ihrem mutigen Handeln zu bewegen und für die Gleichberechtigung der Afroamerikaner in der US-Gesellschaft zu kämpfen. |
| Zusätzliche Information |
Die "New York Times" schrieb anlässlich der Uraufführung von "Soundtrack for a Revolution" auf dem Tribeca Film Festival: "A film of significance, energy, and power." Der Dokumentarfilm war auch auf vielen anderen Festivals erfolgreich, unter anderem in Cannes und Amsterdam, und war für einen Oscar nominiert. |
| Herkunft/ Produktionsjahr |
USA 2009 |
| Regie | Bill Guttentag, Dan Sturman |
| Produzent | ZDF |
| Webseite | www.omdb.org/movie/27081 |
| Formatinformation |
16:9 Stereo HD Dokumentation/Reportage
|
| Beliebige Information | Keine weiteren Informationen (?) |
| Sendungsdauer/ -ende |
79 min (bis 21:34)
|
| Startzeit | 20:15 |
| Endezeit | 21:34 |
| Produktionsjahr | 2009 |
Wozu dieser Blog?
Hir findet man meine persönlichen Listings zu gesehenen, noch zu sehenden, aufgezeichneten oder noch aufzuzeichnenden TV-Sendungen im deutschen und in Deutschland empfangbaren ausländischen TV, die mir wichtig oder sehenswert erschienen oder erscheinen. Mit gelegentlichen Kommentaren, Screengrabs und Verlinkungen zu weiteren Beschreibungen.
Samstag, 31. August 2013
Soundtrack for a Revolution (arte)
Soundtrack for a Revolution (arte): arte - Soundtrack for a Revolution
28.08.2013 20:15-21:34
Labels:
America,
arte,
Bürgerrechtsbewegung,
Civil Rights,
Dokumentation,
Geschichte,
Kultur,
Marsch auf Washington,
Musik,
Oscar,
Politik,
Revolution,
Soziales
Donnerstag, 29. August 2013
Der Held in uns - Eine Gebrauchsanleitung (arte)
Der Held in uns - Eine Gebrauchsanleitung (arte): arte - Der Held in uns - Eine Gebrauchsanleitung 27.08.2013 22:45-00:13
| Genre | Dokumentarfilm |
| Beschreibung | Was macht einen Helden zum Helden? Was zwingt jemanden, integer zu sein, gegen alle Widerstände zu kämpfen für etwas, das gerecht erscheint? Der preisgekrönte Regisseur Yoav Shamir begibt sich auf eine unterhaltsame und aufschlussreiche Reise, um den Begriff "Heldentum" zu ergründen - und enthüllt dabei auch grundlegende Wahrheiten über die menschliche Natur. Was macht einen Helden aus? Was ist Heldentum? Was zwingt jemanden, allen Widrigkeiten zum Trotz, integer zu sein, einmal gegen den Strich zu agieren und für das zu kämpfen, was als gerecht empfunden wird? Der preisgekrönte Regisseur Yoav Shamir ("Defamation", "Checkpoint") begibt sich auf eine unterhaltsame und aufschlussreiche Erkundungsreise, um den Begriff "Heldentum" zu ergründen - und enthüllt dabei auch grundlegende Wahrheiten über die menschliche Natur. Fünf Jahre lang ist Yoav Shamir mit der Kamera unterwegs gewesen, ist von San Francisco nach New York, in den Kongo, über Deutschland nach Südafrika und zurück nach Israel und Palästina gereist, um die unterschiedlichsten Charaktere zu treffen und diesen Fragen nachzugehen. Er traf die, deren Arbeit sich ganz um die Helden dreht, die die Helden und ihre Geschichten verwalten; er sprach mit Primatologen, Biologen, Neurologen und Genetikern. Er lernte Egoisten kennen, aufrechte Kämpfer, Alltagshelden, Freiheitskämpfer und zu guter Letzt auch einen gewandelten Helden. Er bekam exklusiven Zugang zu einer revolutionären Verhaltensstudie, durchgeführt von zwei führenden Psychologen: Professor Philip G. Zimbardo (Stanford) und Dr. Rony Berger (Tel-Aviv). Wie schon in seinen früheren Filmen führen Yoavs Fragen und seine Suche nach Antworten zu lustigen, dramatischen und überraschenden Situationen und an Orte, die ihn auch mit harten und verwirrenden Tatsachen konfrontieren. "Der Held in uns" wird jeden von uns auf seine Weise erreichen, denn der Film regt an, nachzudenken, wie wir uns selbst verhalten - oder verhalten würden: in unseren Beziehungen, Gemeinden und in der jeweiligen Rolle, die wir im öffentlichen Leben spielen. Der Blick aufs Heldentum lohnt sich, auch dank faszinierender Einblicke in die menschliche Natur. |
| Zusätzliche Information | Yoav Shamir ist ein versierter und preisgekrönter Dokumentarfilm-Regisseur, Produzent und Kameramann für Film und Fernsehen. Sein Werk spiegelt seine Leidenschaft für polarisierende Themen, die er mit akribischer Beobachtungsgabe aufzudecken sucht. Yoav Shamir gelingt es, eindringliche und ethisch anspruchsvolle Interviews zu führen, die dank seines zugänglichen Charmes auch für ein breites Publikum unterhaltsam und nachvollziehbar sind. Von seinen von der Kritik gefeierten und preisgekrönten Filmen seien hier nur einige genannt: "Marta & Luis" (2001), "Checkpoint" (2003), "5 Days" (2005), "Flipping Out" (2007) und "Defamation" (2009). Yoav Shamir hat die Universität Tel Aviv mit einem Bachelor of Arts in Geschichte und Philosophie abgeschlossen und einem Master in Fine Arts in Film, den er mit Auszeichnung bestand. Im Jahr 2009 gründete er seine unabhängige Produktionsfirma Yoav Shamir Films und hat mit "10%-What Makes a Hero?" (Der Held in uns) sein erstes großes Projekt gestartet. Zum Hintergrund: Es begann mit den Untersuchungen von Dr. Stanley Milgram zur Gehorsamsbereitschaft und Dr. Philip G. Zimbardos Gefängnisexperiment (1961), die zu den bekanntesten und umstrittensten Studien zu menschlichem Verhalten gehören und das Feld der Psychologie für immer revolutioniert haben. Während die meisten Untersuchungen der Frage nachgingen, "wie aus guten Menschen böse werden", wurde eine wichtige Gruppe außen vor gelassen: die Probanden (circa zehn Prozent), die sich der Obrigkeit widersetzten und sich nicht beirren ließen; die guten Menschen also, die auch gut blieben. 2009 luden Dr. Philip G. Zimbardo und Dr. Rony Berger Yoav Shamir ein, die erste revolutionäre Studie zu der Minderheit dieser unbekannten Helden filmisch zu begleiten. Wer sind diese zehn Prozent? Ist das Heldentum Teil ihrer Natur oder ein Ergebnis ihrer Umwelt? Was zwingt sie, altruistisch zu handeln - und wie könnte diese kleine Minderheit die Mehrheit beeinflussen, zum Wohle der gesamten Menschheit? Etwa zu dieser Zeit stieß Yoav - während er in Tel Aviv im Internet surfte - auf ein Foto bei Facebook, das ihn faszinierte: eine Menschenmenge mit erhobenem Arm während eines Nazi-Aufmarschs und mitten drin ein einzelner Deutscher, der sich weigerte, den Hitlergruß zu machen: ein Einziger mit gekreuzten Armen. Yoavs Neugierde war durch den trotzigen Mann geweckt und er überlegte, was er wohl in dieser Situation gemacht hätte - mitten in dieser Meute. Er spürte, dass die Antwort weder schwarz noch weiß sein konnte. Er fragte sich, ob er das Heldentum fundamental untersuchen sollte - vielleicht würde er damit das Wesen der Menschlichkeit eher verstehen? Der Dokumentarfilm "10% Helden" verbindet die persönliche Suche Yoavs und die Ergebnisse der psychologischen Studie und durchleuchtet das Phänomen Heldentum auf eine neugierige, provokante und zugleich unterhaltsame Weise. Nebenbei wirft er ethische und philosophische Fragen auf. |
| Herkunft/ Produktionsjahr | Israel 2013 |
| Regie | Yoav Shamir |
| Produzent | BR |
| Formatinformation |
16:9 Stereo HD Dokumentation/Reportage
|
| Beliebige Information |
|
| Sendungsdauer/ -ende |
88 min (bis 00:13)
|
| Startzeit | 22:45 |
| Endezeit | 0:13 |
| Produktionsjahr | 2013 |
Labels:
Altruismus,
arte,
Autorität,
Dokumentation,
Ethik,
Gefängnisexperiment,
Gehorsam,
Heldentum,
Kultur,
menschliche Natur,
Milgram-Experiment,
Obrigkeit,
Philosophie,
Psychologie,
Verhaltensstudie,
Widerstand
Martin Luther King: "I have a dream" (arte)
Martin Luther King: "I have a dream" (arte): arte - Martin Luther King: "I have a dream" 28.08.2013 17:25-17:42
| Martin Luther King, Jr. By Phil Stanziola, NYWT&S staff photographer [Public domain], via Wikimedia Commons |
| Genre | Dokumentation |
| Beschreibung | "I have a dream" - Die Rede von Martin Luther King Die Rede des afroamerikanischen Bürgerrechtlers und Pfarrers Martin Luther King am 28. August 1963 gilt als Höhepunkt des Marsches auf Washington. 250.000 Menschen waren dem Aufruf gefolgt, sich in der amerikanischen Hauptstadt zu versammeln. Kings Rede wurde live im Fernsehen übertragen, und seine Worte 'I have a dream' erreichten so die Menschen in ganz Amerika. Der Marsch auf Washington vom 28. August 1963 war, zumindest von seiner symbolischen Bedeutung her, das größte Ereignis in der Geschichte der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung. 250.000 Menschen folgten dem Aufruf von sechs Menschenrechts-organisationen und versammelten sich am 28.August 1963 vor dem Lincoln Memorial in Washington, D.C., um das Ende der Rassendiskriminierung in den Vereinigten Staaten zu fordern. Martin Luther King war der Anführer des Marsches und hielt auf der Veranstaltung seine bewegende, berühmt gewordene Rede „I have a dream“, die zu einem Meisterwerk der Rhetorik gehört. Die Rede war nicht nur ein politisches sondern auch ein medienhistorisches Ereignis: Sie war neben der berühmten Rede Präsident Kennedys von 1961 die wichtigste Ansprache, die im amerikanischen Fernsehen bis dahin gezeigt wurde. Zugleich war es eine der ersten weltweiten Live-Berichterstattungen überhaupt. Alle drei großen Fernsehsender schalteten live auf die Mall als King sprach und dies veränderte Kings öffentliche Rezeption dramatisch. Als Redner und Prediger hatten ihn vorher nur die wenigsten erlebt; bei Fernsehauftritten in den Talk-Shows war ein anderer King zu sehen, ein nachdenklicher, ausgewogener. Am 28. August 1963 präsentierte sich ein großer, charismatischer Bürgerrechtler, den viele nun als „moralisches Gewissen der Nation“ ansahen. ARTE zeigt die Rede in voller Länge in der von Richard S. R. Johnson für den King Center in Atlanta hergestellten Fassung aus dem Jahr 1970 – ein faszinierendes und bewegendes Dokument. _Text: arte |
| Herkunft/ Produktionsjahr | USA 1963 |
| Produzent | ZDF |
| Formatinformation |
16:9 Mono Original mit Untertiteln HD Dokumentation/Reportage
|
| Beliebige Information |
Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit in Washington (D.C.) 28. August 1963
|
| Sendungsdauer/ -ende |
17 min (bis 17:42)
|
| Startzeit | 17:25 |
| Endezeit | 17:42 |
| Produktionsjahr | 1963 |
Mittwoch, 28. August 2013
Reiche in die City, die anderen an den Rand (PHOENIX)
Reiche in die City, die anderen an den Rand (PHOENIX): PHOENIX - Reiche in die City, die anderen an den Rand
28.08.2013 15:15-16:00
Wohnungsnot in der Großstadt
| Genre |
Dokumentation, Reportage
|
| Kurzbeschreibung | Wohnungsnot in der Großstadt |
| Beschreibung | "Ganz hinten in der Verwertungskette" sehen sich Annika und ihr
Freund Slaven. Die angehende Lehrerin und der Medizinstudent suchen
seit 2009 für sich und ihre zwei Kinder eine größere Wohnung in
Köln. Doch zwei kleine Kinder, ein fremdländisch klingender Nachname
und ein geringes Einkommen reichen aus, um die Chancen auf dem
Wohnungsmarkt gen Null sinken zu lassen. Ein Umzug in die Peripherie
wäre für die Familie der Horror: Die Kinder müssten den Kindergarten
wechseln. Die Eltern hätten lange Fahrtzeiten in Kauf zu nehmen, bei dem ohnehin eng getakteten Familienleben und Slavens häufigen Nachtdiensten ohne Auto kaum zu bewältigen. Doch vielleicht bleibt der Familie gar nichts anderes übrig. Die jetzige Wohnung ist definitiv für alle zu klein. Der Markt für preiswerte Wohnungen ist in den Ballungszentren extrem angespannt. So dramatisch wie im Augenblick war die Situation auf dem Wohnungsmarkt seit zwanzig Jahren nicht. Nach Auskunft des deutschen Mieterbundes hätten in Köln nach geltendem Recht über 40 Prozent aller Haushalte Anspruch auf eine Sozialwohnung. Versorgen kann die Stadt nicht einmal zehn Prozent. Bundesweit liegt der Bedarf bei rund sechs Millionen Sozialwohnungen. Tinas Situation hat sich deshalb dramatisch zugespitzt: Die alleinerziehende Mutter von vier kleinen Kindern ist "Aufstockerin". Mit ihrem Studio für Nageldesign kann sie die vier Kinder nicht ernähren und bezieht zusätzlich Geld vom Amt. Seit Sommer 2012 sucht sie eine öffentlich geförderte Wohnung. Vergeblich. Wenn sie nicht bald etwas findet drohen ihr und den Kindern die Notunterkunft, denn ihre alte Wohnung hat sie bereits gekündigt.Allein im letzten Jahr sind die Mieten bei Neuvermietungen zum Beispiel in Köln um zehn Prozent gestiegen. Mindestens ein Jahr müsse man für die Suche nach einer erschwinglichen Wohnung einplanen ? so Josef Ludwig, stellvertretender Leiter des Kölner Wohnungsamtes. Wer hingegen im oberen Preissegment suche, könne morgens zum Hörer greifen und nachmittags die Wohnungsschlüssel in der Hand halten ? glaubt Hans-Jochem Witzke vom Düsseldorfer Mieterverein. Menschen hautnah begleitet Familien bei ihrer verzweifelten Wohnungssuche. Der Film begibt sich aber auch auf Spurensuche: Was sind die Gründe für den Wohnungsnotstand? Wer profitiert davon? Was unternimmt die Politik dagegen? Und was wären sinnvolle Lösungsansätze? |
| Formatinformation |
16:9 Stereo
|
| Beliebige Information | Der Deutsche Mieterbund e. V. (DMB) stellt auf seiner Homepage umfangreihe Informationen zum Thema zur Verfügung: http://www.mieterbund.de/ |
| Sendungsdauer/ -ende |
45 min (bis 16:00 - 45 min netto)
|
| Startzeit | 15:15 |
| Endezeit | 16:00 |
| Nettospielzeit | 45 |
Labels:
City,
Dokumentation,
Gesellschaft,
Großstadt,
Immobilienmarkt,
Miete,
Mieterbund,
PHOENIX,
Politik,
Reportage,
Soziales,
Wohnungsmarkt,
Wohnungsnot
Der Kunde als Knecht (Einsfestival)
Der Kunde als Knecht (Einsfestival): Einsfestival - Der Kunde als Knecht
28.08.2013 04:45-05:30
Warum wir alles selber machen
| Genre |
Dokumentation, Reportage
|
| Kurzbeschreibung | Warum wir alles selber machen |
| Beschreibung | Freizeit in Deutschland - man baut seine Möbel zusammen, wiegt sein
Obst und packt es ein, zieht ohne zu murren den Einkauf über den
Scanner an der SB-Kasse, holt sich im Restaurant sein Essen selbst,
daheim bucht man seine Fahrkarten im Internet und überweist online
die angefallenen Rechnungen. Die Deutschen sind Handwerker, Banker,
Paketbote, Reisekaufmann, Kellner, Sekretärin. Der Unterschied zum
professionellen Kollegen: Die Kunden streiken nicht, nehmen keinen
Urlaub, werden nicht bezahlt. Kunden sind längst Mitarbeiter für zahlreiche Unternehmen, die damit Geld sparen. Manche Firmen bauen gleich ein ganzes Geschäftsmodell darauf auf. Experten sprechen daher auch vom "Ikea-Prinzip". Schließlich übernimmt bei dem schwedischen Möbelhaus der Kunde die Endfertigung. Welche Folgen hat "der arbeitende Kunde" für die Unternehmen, für die Konsumenten, für die Gesellschaft? Wer spart wie viel dabei? Die Unternehmen ihr Personal, oder auch die Kunden Geld? Sigrid Faltin und ihr Team haben sich einem dreiwöchigen Selbstversuch gestellt. Ein unterhaltsamer Streifzug durch die schöne neue Kundenwelt mit überraschenden Ergebnissen. |
| Formatinformation |
16:9 Stereo
|
| Beliebige Information | Keine weiteren Informationen (?) |
| Sendungsdauer/ -ende |
45 min (bis 05:30 - 45 min netto)
|
| Startzeit | 4:45 |
| Endezeit | 5:30 |
| Nettospielzeit | 45 |
Labels:
Dokumentation,
Einsfestival,
Gesellschaft,
Kaufverhalten,
Konsum,
Kultur,
Kundendienst,
Kundenwelt,
Marketing,
Reportage,
Selbstbedienung
Empört Euch! (arte)
Empört Euch! (arte): arte - Empört Euch! 28.08.2013 01:50-03:02
| Grafitti des franz. Diplomaten und Schriftstellers Stéphane Hessel im "Abode of Chaos" Musem Zeitgenössischer Kunst, in Saint-Romain-au-Mont-d'Or, Rhône-Alpes region, France By thierry ehrmann [CC-BY-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)], via Wikimedia Commons |
| Genre |
Dokumentarfilm
|
| Beschreibung | Die Energie und das Talent von Filmemacher Tony Gatlif tragen diesen Dokumentarfilm. "Empört Euch!" steht in der Tradition des gleichnamigen, weltweiten Bestsellers des Lyrikers und ehemaligen Résistance-Kämpfers Stéphane Hessel und zeichnet das Bild einer Welt, die aus dem Ruder läuft, in der sich aber auch neue Hoffnungen und Wege auftun. Die Krise des Finanzmarktes ist für viele Menschen längst zu einer persönlichen Krise geworden. Und aus dieser Krise hat sich zunächst ein Aufschrei "Empört Euch!" entwickelt. Der ist dann zu einem Buch geworden, in dem der Lyriker und ehemalige Résistance-Kämpfer Stéphane Hessel seine Botschaft gegen den Finanzkapitalismus und für eine pazifistische Welt verkündet. Jetzt hat Tony Gatlif einen Dokumentarfilm gemacht, der diese Stimmung wiedergeben soll. Gatlif fürchtet, dass die gegenwärtige düstere Zeit in noch Schlimmeres münden könne. Er fürchtet den Ausbruch fremdenfeindlicher und rassistischer Gewalt, gar einen Krieg der Zivilisationen, bei dem sich die Völker - sich auf ihren jeweiligen Gott berufend - gegenseitig bekämpfen. Der Filmemacher ist der Ansicht, dass dieser furchterregenden Entwicklung auch mit künstlerischen Mitteln - sei es Film, Musik, Bildende Kunst oder Literatur - begegnet werden muss. Und diese Gegenbewegung muss bald wirksam werden, denn die Zeit wird knapp. Bei den Filmfestspielen von Cannes 2004 gewann Tony Gatlif den Regiepreis für sein Roadmovie "Exil" und wurde für die Goldene Palme nominiert. Was den französischen Regisseur Tony Gatlif, zu diesem Film bewegt hat, und sein Storyboard zum Film können Sie schon jetzt auf www.arte.tv/empoerteuch-derfilm sehen. Die Web-Reportage "Die Empörten", die den Multimedia-Preis im Rahmen des deutsch-französischen Journalistenpreises erhielt, führt Sie mitten in die Protestbewegung sieben verschiedener Länder. -Text: ard |
| Herkunft/ Produktionsjahr | Frankreich 2012 |
| Regie | Tony Gatlif |
| Produzent | ARTE F |
| Webseite | www.omdb.org/movie/61380 |
| Formatinformation |
16:9 Stereo Original mit Untertiteln HD Dokumentation/Reportage
|
| Beliebige Information |
|
| Sendungsdauer/ -ende |
72 min (bis 03:02)
|
| Startzeit | 1:50 |
| Endezeit | 3:02 |
| Produktionsjahr | 2012 |
| Alterskennzeichnung | Ohne Altersbeschränkung |
Labels:
arte,
Autoren,
Dokumentation,
Finanzkrise,
Kapitalismus,
Kultur,
Pazifismus,
Philosophie,
Politik,
Protest,
Résistance,
Wirtschaft,
Zivilisation
illner intensiv (ZDF)
illner intensiv (ZDF): ZDF - illner intensiv
27.08.2013 23:45-00:15
Wahl 2013 im ZDF
Wahl 2013 im ZDF
| Genre | Talkshow (Politik - Politik allgemein) |
|
|
|
| Beschreibung |
Euroland in der Krise - wie solidarisch muss Deutschland sein?
Zur Bundestagswahl 2013 checkt Maybrit Illner erstmalig im ZDF die wichtigsten Wahlthemen, Versprechen und Programme. Vom 27. bis 30. August heißt es täglich: "illner intensiv". Egal ob Soziale Gerechtigkeit, Steuern, Löhne, Strompreise, Rente, Zuwanderung oder Eurokrise: Jeweils drei politische Gäste diskutieren 30 Minuten lang zu einem Themenkomplex. (...mehr)
Gäste:
Frank-Walter Steinmeier (SPD) Volker Kauder (CDU) Gregor Gysi (Die Linke) Hans-Joachim Heist alias Gernot Hassknecht |
|
|
|
| Formatinformation | Untertitel für Hörgeschädigte Show/Unterhaltung |
|
|
|
| Beliebige Information |
|
|
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|
|
Sendungsdauer/ -ende |
30 min (bis 00:15 - 30 min netto)
|
|
|
|
| Startzeit | 23:45 |
|
|
|
| Endezeit | 0:15 |
|
|
|
| Nettospielzeit | 30 |
|
|
|
| Reihe | Wahl 2013 im ZDF |
Neues aus der Anstalt (ZDF)
Neues aus der Anstalt (ZDF): ZDF - Neues aus der Anstalt
27.08.2013 23:00-23:45
Politsatire mit Priol und Pelzig
| Genre |
Show, Theater, Kabarett
|
| Kurzbeschreibung | Politsatire mit Priol und Pelzig |
| Beschreibung | Gäste: Monika Gruber Christoph Sieber Ingo Appelt |
| Regie | Frank Hof |
| Formatinformation |
Show/Unterhaltung
|
| VPS | 22:15 |
| Beliebige Information |
|
| Sendungsdauer/ -ende |
45 min (bis 23:45 - 45 min netto)
|
| Startzeit | 23:00 |
| Endezeit | 23:45 |
| Nettospielzeit | 45 |
Menschen bei Maischberger (Das Erste (ARD))
Menschen bei Maischberger (Das Erste (ARD)): Das Erste (ARD) - Menschen bei Maischberger
27.08.2013 22:45-00:00
| Genre |
Talkshow
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| Kurzbeschreibung |
Wut auf Asylbewerber: Sind wir Ausländerfeinde? Darüber diskutieren die Journalisten Michel Friedman (Journalist), Caroline Walter (ARD-Fernsehjournalistin) und Philipp Gut (Stellv. Chefredakteur, "Weltwoche"), die TV-Moderatorin Khadra Sufi sowie Heinz Buschkowsky, Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln. | mehr |
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| Webseite | www.daserste.de/maischberger |
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| Formatinformation |
16:9 Stereo Untertitel für Hörgeschädigte Show/Unterhaltung
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| Beliebige Information |
Die Homepage der Sendung Menschen bei Maischberger mir vielen Interessanten Beiträgen Kurzbiographien der Gäste, Bildern und Links zum Video der aktuellen Sendung und älteren Sendungen in der Das Erste Mediathek: http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/menschen-bei-maischberger/index.html Mitdiskutieren! Menschen bei Maischberger | Facebook: https://www.facebook.com/maischberger |
|
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Sendungsdauer/ -ende |
75 min (bis 00:00)
|
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|
| Startzeit | 22:45 |
|
|
|
| Endezeit | 0:00 |
Labels:
Asyl,
Asylpolitik,
Ausländerfeindlichkeit,
Das Erste,
Gesellschaft,
Menschen bei Maischberger,
Menschenrecht,
Politik,
Talkshow
Menschliche Bomben entschärfen (arte)
Menschliche Bomben entschärfen (arte): arte - Menschliche Bomben entschärfen
27.08.2013 21:50-22:46
| Selbstmord Bombenweste Bild erstellt von United States Army Alaska (USARAK), Fort Richardson. +1(907) 384-7303 [Public domain], via Wikimedia Commons |
| Genre | Dokumentation |
|
|
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| Beschreibung |
Die Sabaoon-Schule in Pakistan ist eine einzigartige
Integrationsschule. Sie liegt in der Nähe des für seine Schönheit
berühmten Swat-Tals. Die meisten Jugendlichen an der Schule kommen
aus diesem Tal. Doch zwischen diesen Schülern und anderen
Jugendlichen auf der ganzen Welt gibt es einen gravierenden
Unterschied: Sie werden streng bewacht und dürfen die Schule nicht
verlassen. Bevor sie hierher kamen, kämpften sie für die
pakistanische Talibanbewegung. Eine Rettung, denn in der Regel
endeten sie als Selbstmordattentäter. Die Jungen, die die Sabaoon-Schule besuchen, sind zwischen elf und 17 Jahren alt. Sie alle haben vorher für die Taliban gekämpft. Sie haben spioniert und gefoltert. Einige wurden als Selbstmordattentäter ausgebildet. Von anderen weiß man, dass sie schon getötet haben. Die Psychologin Dr. Feriha Peracha leitet die Sabaoon-Schule. In 18 Monaten versuchen Dr. Peracha und ihr Team, die Kindersoldaten durch ein speziell konzipiertes Programm umzuerziehen. Das Ziel ist, sie wieder in die Gesellschaft und in ihre Familien zu integrieren. Dr. Peracha muss gemeinsam mit ihrem Psychologenteam die schwierige Entscheidung fällen, wann jeder einzelne Junge für die Reintegration in die Gesellschaft bereit ist. Die Identität der Jugendlichen muss geheim bleiben. Werden sie erkannt, könnten sie später den Repressalien der Taliban oder der Rache der Talibanopfer ausgesetzt sein. Dr. Peracha erklärt den zum Teil traumatisierten und verängstigten Jugendlichen, was sie in Sabaoon machen werden, wie folgt: "Ihr werdet hier tatsächlich lernen. Aber es gibt noch einen weiteren Grund, warum ihr hier seid. Wir werden untersuchen, welche Schäden eure Verstrickung in terroristische Taten bei euch angerichtet hat. Wir glauben, dass euch Leid zugefügt wurde. Deshalb wollen wir, dass ihr bei uns bleibt. Wir werden uns um euch kümmern." Mehrere Jahre haben die Filmemacher Ahmed Jamal und Asad Qureshi an der Sabaoon-Schule und im Swat-Tal gedreht, was nicht immer ganz ungefährlich war. Dabei ist ihnen gelungen, eine packende, dramatische und zutiefst berührende Dokumentation zu produzieren. Ihre Helden sind die Lehrer und ihre Schüler, die den Glauben an das Gute im Menschen und an eine bessere Zukunft noch nicht verloren haben. |
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Herkunft/ Produktionsjahr |
Pakistan 2011 |
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| Regie | Asad Qureshi |
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| Produzent | ZDF |
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| Formatinformation |
16:9 Stereo HD Dokumentation/Reportage
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| Beliebige Information |
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|
Sendungsdauer/ -ende |
56 min (bis 22:46)
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| Startzeit | 21:50 |
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| Endezeit | 22:46 |
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| Produktionsjahr | 2011 |
Report München (Das Erste (ARD))
Report München (Das Erste (ARD)): Das Erste (ARD) - Report München 27.08.2013 21:45-22:13
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Dienstag, 27. August 2013
Panorama 3 (NDR Schleswig-Holstein)
Panorama 3 (NDR Schleswig-Holstein): NDR Schleswig-Holstein - Panorama 3
27.08.2013 21:15-21:45
| Genre | Politik-Magazin |
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| Beschreibung |
Das Politik-Magazin mit Susanne Stichler geht Missständen nach und dokumentiert die Folgen - hintergründig, engagiert und pointiert. Garbsen: Eine Stadt wehrt sich gegen Rechts Rechtsextremisten wollen den Kirchenbrand für Meinungsmache nutzen. Doch die Stadt wehrt sich und demonstriert gegen die "geistige Brandstiftung" von Rechts. Notärztemangel: Keine Hilfe unter 112? In Mecklenburg-Vorpommern sind Notärzte knapp. Immer weniger Ärzte wollen die Dienste übernehmen. Die Folgen: Manch ein Patient wartet, bis es fast zu spät ist. Stalking: Das Recht schützt eher Täter als Opfer Seit 2007 gibt es ein Gesetz, das Opfer vor Stalkern schützen soll. Doch in der Praxis erweist sich das Gesetz als zahnloser Tiger, das die Täter nicht stoppen kann. |
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| Regie | Michael Valentien, Wolfram Kettner |
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| Moderation | Susanne Stichler |
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| Webseite | www.ndr.de/panorama3 |
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| Formatinformation |
Magazin/Infotainment
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| Beliebige Information | Keine weiteren Informationen (?) |
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Sendungsdauer/ -ende |
30 min (bis 21:45 - 30 min netto)
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| Startzeit | 21:15 |
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| Endezeit | 21:45 |
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| Nettospielzeit | 30 |
Labels:
Gesellschaft,
Infotainment,
Magazin,
NDR,
Notärztemangel,
Panorama 3,
Polit-Magazin,
Politik,
Rechtsextremismus,
Reihen und Serien,
Stalking
Der wirkliche Amerikaner - Joe McCarthy (arte)
Der wirkliche Amerikaner - Joe McCarthy (arte): arte - Der wirkliche Amerikaner - Joe McCarthy
27.08.2013 20:15-21:44
| Joe McCarthy (li.) mit seinem engsten Mitarbeiter Roy Cohn By New York World-Telegram and the Sun Newspaper Photograph Collection [Public domain], via Wikimedia Commons |
| Genre | Fernsehfilm, Doku-Drama, Geschichte | ||||||||||||||||||||
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| Beschreibung |
Senator Joe McCarthy (1909-1957) heizte mit seiner
antikommunistischen Kampagne die US-amerikanische Hexenjagd nach
Verdächtigen Anfang der 50er Jahre maßgeblich an. Seine
Anschuldigungen machten weder vor der Regierung Präsident
Eisenhowers, der Armee, noch vor dem FBI und der CIA halt. So wie er
das neue Medium Fernsehen für seinen Feldzug nutzte, war es
schließlich auch das Fernsehen, das ihn demontierte. 1957 starb Senator Joseph Raymond McCarthy im Alter von nur 48 Jahren. Offizielle Todesursache: Hepatitis. In Wahrheit hatte sich der gebürtige Wisconsiner aus Appleton mit deutsch-irischen Wurzeln buchstäblich zu Tode getrunken. Der nach ihm benannte Ausdruck "McCarthyismus" steht heute gleichbedeutend mit moralischer Entrüstung und jeder Art daraus hervorgehender Hexenjagd. Präsent sind die audiovisuellen Bilder des McCarthy-Komitees, dem tatsächliche sowie mutmaßliche Kommunisten Rede und Antwort stehen mussten. "Der wirkliche Amerikaner - Joe McCarthy" ist mehr als ein biografisches Portrait des kontroversen Politikers: Ein Arrangement von exklusiven Zeitzeugeninterviews, jüngst freigegebenen Archivaufnahmen und Reenactment-Szenen verbinden historische Eindrücke kunstvoll mit modernen Standpunkten, persönliche Erinnerungen mit wissenschaftlich belegten Fakten. Der Film zeichnet den steilen Aufstieg des Farmersohns nach, vom frisch gewählten Senator zum "commie"-jagenden Populisten, und schließlich den Mangel an Voraussicht, der ihn in den Medienrummel der "Army-McCarthy-Hearings" trieb. Geblendet von seiner Begierde "die Nummer eins in Washington" zu werden, nahm McCarthy aussichtslose Kämpfe mit der Armee, dem Außenministerium, der CIA und sogar dem Präsidenten selbst auf - bis diese Mächte, allen voran die CIA, aktive Maßnahmen gegen ihn einleiteten. Auf den Spuren von fünf Jahren ausgiebiger Recherche in internationalen Archiven, erst kürzlich freigegebenem Material, darunter Interviews mit den letzten noch lebenden Familienmitgliedern McCarthys in seiner Heimatstadt Appleton, Wisconsin, und eine Vielzahl von hochkarätigen Augenzeugen und Medienhistorikern, schafft der Film einen Mischung aus Originalmaterial, bisher ungesehenen Archiv-Foto- und Filmaufnahmen, und dem in Szene gesetzten Originaldrehbuch. Große Namen, unter anderem der frühere Außenminister Henry Kissinger, Pulitzerpreisträger Haynes Johnson, die konservative Bestsellerautorin Ann Coulter, die Watergate-Legenden Ben Bradlee und Carl Bernstein, und Ex-KGB General Oleg Kalugin stellen ihre Stimmen und einzigartigen Einsichten über Aufstieg und Fall des Senators zur Verfügung. |
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Zusätzliche Information |
Das Dokudrama von Lutz Hachmeister versucht den Mann vom Mythos zu
trennen und präsentiert das erste wirklich umfassende Bild eines der
frühen Antagonisten im Fernsehen übertragener Politik, seinen
biografischen Hintergrund und die politische und kulturelle
Landschaft, die seine Karriere förderten. Mit dem Aufstieg der neuen
rechten "Tea Party"-Bewegung hat der Film eine verblüffende
politische Aktualität gewonnen. Zum ersten Mal spricht McCarthys früherer Mitarbeiter James Juliana in einem exklusiven Interview über seine Zeit mit dem Senator; der emeritierte Harvard-Professor Leon Kamin berichtet über seine Erfahrung vor dem McCarthy-Komitee; Schriftsteller und Publizist Sol Stein teilt Bilder seiner Zeit als direktes Ziel von McCarthys Anschuldigungen hinsichtlich seiner Arbeit für die "Voice of America". Der schottische Schauspieler John Sessions ("Gangs of New York" (2002), "Der Gute Hirte", (2006)) und die südafrikanisch-stämmige Schauspielerin Justine Waddell ("The Fall" (2007), "The Mystery of Natalie Wood" (2004)) mimen Joe McCarthy und seine Ehefrau Jean Kerr. In weiteren Rollen spielen Trystan Gravelle als McCarthys oberster Mitarbeiter Roy Cohn und James Garnon als der junge Senator und spätere Vizepräsident und Präsident Richard Nixon. Regisseur und Autor Lutz Hachmeister ist Hochschullehrer für Journalistik, Sachbuchautor, Filmproduzent und langjähriger Leiter des Adolf-Grimme-Instituts. |
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Herkunft/ Produktionsjahr |
USA 2011 | ||||||||||||||||||||
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| Regie | Lutz Hachmeister | ||||||||||||||||||||
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| Drehbuch | Lutz Hachmeister, Simone Höller | ||||||||||||||||||||
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| Schauspieler |
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| Musik | Jewgeni Birkhoff | ||||||||||||||||||||
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| Produzent | Lutz Hachmeister, ZDF, Frank Döhmann | ||||||||||||||||||||
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| Kamera | Hajo Schomerus | ||||||||||||||||||||
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| Schnitt | Mechthild Barth | ||||||||||||||||||||
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Weitere beteiligte Personen |
Günther van Endert (Redaktion), Rolf Hapke (Ton), Donald Jenichen (Redaktion), Anne Even (Redaktion) | ||||||||||||||||||||
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| Webseite | www.omdb.org/movie/59271 | ||||||||||||||||||||
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| Originaltitel | (The Real American - Joe McCarthy) | ||||||||||||||||||||
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| Formatinformation |
16:9 Stereo HD Film
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| Beliebige Information |
Drei Wikipedia Seiten, die Informationen zum Thema und Personen bereitstellen:
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Sendungsdauer/ -ende |
89 min (bis 21:44)
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| Startzeit | 20:15 | ||||||||||||||||||||
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| Endezeit | 21:44 | ||||||||||||||||||||
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| Produktionsjahr | 2011 | ||||||||||||||||||||
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| Alterskennzeichnung | ab 6 | ||||||||||||||||||||
Labels:
Antikommunismus,
arte,
Doku-Drama,
FBI,
Geschichte,
Hexenjagd,
Komitee für unamerikanische Umtriebe,
Kommunisten,
McCarthy-Ära,
Schwarze Liste,
USA
Weltbilder (EinsPlus)
Weltbilder (EinsPlus): EinsPlus - Weltbilder
27.08.2013 01:15-01:45
Themen:
* Ägypten: In Kairo brennen Bibeln
* Italien: Spannungen auf Flüchtlingsinsel Lampedusa
* Japan: Badespaß am Strahlenstrand
* Albanien: Kampf gegen die Blutrache
* Pakistan: erfolgreicher Comic "Burka Avenger"
| Genre | Auslandsmagazin |
| Beschreibung | Themen: * Ägypten: In Kairo brennen Bibeln * Italien: Spannungen auf Flüchtlingsinsel Lampedusa * Japan: Badespaß am Strahlenstrand * Albanien: Kampf gegen die Blutrache * Pakistan: erfolgreicher Comic "Burka Avenger" Moderation: Julia Sen * Ägypten: In Kairo brennen Bibeln Christen in Kairo bangen um ihr Leben. Seit einigen Tagen entlädt sich die Wut der Muslimbrüder auch an den koptischen Christen und anderen Gemeinden am Nil. Am Wochenende brannten Kirchen, aber auch in den Wohnvierteln, in denen vor allem Christen leben, wurden Menschen von Extremisten gezielt angegriffen. Demonstrativ wurden Bibeln verbrannt. Die Christen sind eine Minderheit in Ägypten, sie machen etwa zehn Prozent der Bevölkerung aus. "Wir haben Todesangst", so berichten sie unseren Korrespondenten. * Italien: Flüchtlingstraumziel Lampedusa? Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR kamen in der ersten Hälfte des Jahres fast 8.000 Bootsflüchtlinge nach Italien. 40 Flüchtlinge ertranken auf der gefährlichen Reise in ein vermeintlich besseres Leben. Meist landen die Boote an der Insel Lampedusa, 110 Kilometer vor der tunesischen Küste, oder an der Südküste Siziliens. Die meisten Flüchtlinge stammen aus Nordafrika. ARD Korrespondentin Anja Miller traf einige von ihnen in Lampedusa, wo sie in der Bürgermeisterin der Insel, Giusi Nicolini, eine engagierte Helferin haben, die sich allerdings wachsender Kritik ihrer Bürger gegenübersieht. Bei den Strandbarbesitzern zum Beispiel trifft ihr Plädoyer für eine humane Flüchtlingspolitik angesichts rückläufiger Touristenzahlen auf wenig Sympathie. * Japan: Badespaß am Strahlenstrand In dieser Saison hat 40 Kilometer von Fukushima entfernt erstmals wieder der Strand von Yotsukura geöffnet. Jeden Tag kommen um die 1000 Menschen zum Baden. Sie alle verlassen sich darauf, dass das Strandleben hier ungefährlich ist. Ihr Vertrauen in die Regierung und den Atomkraftwerkbetreiber Tepco scheint grenzenlos. Dabei häufen sich die Nachrichten, dass radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer gelangt, und Tepco hat inzwischen eingeräumt, seit Monaten davon zu wissen. Doch am Strand bestehe keine Gefahr. * Albanien: Tradition der Blutrache ungebrochen Finger für Finger, Blut für Blut: So lautet das Gesetz, für das viele Albaner zu töten bereit sind. Immer geht es darum eine verletzte Familienehre wieder herzustellen und dabei Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Mitten in Europa kostet die Tradition der Blutrache noch heute viele Männer das Leben. Mehr als 15.000 albanische Familien sollen in solche blutigen Konflikte verwickelt sein. ARD Korrespondent Till Rüger besuchte einige von ihnen und dokumentiert die tragischen Konsequenzen der Blutrache für alle Angehörigen, insbesondere die Kinder. Hoffnung macht dagegen das "Komitee für Aussöhnung" in Tirana, dessen Gründer Gjin Marku seit Jahren versucht, zwischen den tödlich Verfeindeten zu vermitteln und das archaische Gesetz der Blutrache politisch zu ächten. * Pakistan: Comic-Heldin spaltet Gesellschaft Hunderttausende schalten in Pakistan den Fernseher ein, wenn sie über den Bildschirm fliegt: Superheldin "Burka Avenger". Sie kämpft schwarz verschleiert gegen das Unrecht, gegen die Taliban, gegen korrupte Politiker, gegen die Schließung von Schulen. Bildung für alle! Das ist ihre Mission und deshalb sind ihre Waffen Stifte und Bücher. Der bekannte pakistanische Popstar Aaron Haroon Rashid hat sie sich nach dem Muster von Catwoman und Batman ausgedacht. Er will unterhalten und soziale Botschaften aussenden. Das funktioniert, aber es provoziert nicht nur die Taliban, sondern auch Frauenrechtler. Die breite Masse der Zuschauer sieht es eher so: Am liebsten würden sie auch so kämpfen wie "Burka Avenger". |
| Moderation | Julia Sen |
| Webseite | www.ndr.de/weltbilder |
| Formatinformation |
16:9 Stereo Untertitel für Hörgeschädigte Magazin/Infotainment
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| Beliebige Information |
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| Sendungsdauer/ -ende |
30 min (bis 01:45 - 30 min netto)
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| Startzeit | 1:15 |
| Endezeit | 1:45 |
| Nettospielzeit | 30 |
Labels:
Atom Gau,
Auslandsmagazin,
Blutrache,
Comic,
EinsPlus,
Fluchtlinge,
Fremdenhass,
Gesellschaft,
Infotainment,
Magazin,
Politik,
Reihen und Serien,
Religion,
Reportage,
Verstrahlung
Diese verfluchten Stunden am Abend (3sat)
Diese verfluchten Stunden am Abend (3sat): 3sat - Diese verfluchten Stunden am Abend
26.08.2013 22:25-23:15
26.08.2013 22:25-23:15
| Österreich.- Konzentrationslager Mauthausen-Gusen, Lagerbordell des KL Gusen
Bundesarchiv, Bild 192-173 / CC-BY-SA [CC-BY-SA-3.0-de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons |
| Genre | Dokumentation (Kultur - 3. Reich (1933-1945)) |
| Kurzbeschreibung | Häftlingsbordelle im KZ Film von Andrea Oster |
| Beschreibung | Als Maria W. aus der Baracke tritt, hat sie bereits vier Jahre
Zwangsarbeit im Frauen KZ von Ravensbrück hinter sich. Auf dem
Appellplatz warten schon der Lagerarzt und der SS-Kommandant aus
Buchenwald. "Die schritten unsere Reihe ab, guckten alle einzeln an:
'Die und die und die Nummer vortreten.' Und da hörte ich, wie
Schildlauski, der SS-Arzt sagte: Das Gerippe da wollen Sie auch
mitnehmen?' Das war ich! Und da hörte ich, wie dieser Kommandant
sagte, die ist gut gebaut, die füttern wir uns wieder zurecht'."
Maria W. ist eine von mehr als 200 Frauen, die für Heinrich Himmlers
SS Zwangsarbeit leisten müssen: Als Prostituierte in den elf
"reichsdeutschen" KZ-Bordellen. Die größten befanden sich in den KZs
von Mauthausen, Buchenwald und Auschwitz. Es ist der Sommer 1943.
Das Trauma von Stalingrad erschüttert die Wehrmacht, die Bevölkerung
und die SS. Plötzlich werden in den Konzentrationslagern Häftlinge
und Kriegsgefangene wertvoll. Ohne ihre Zwangsarbeit würde das
NS-System in Kürze kollabieren und zusammenbrechen. Doch die
Deutsche Rüstungsindustrie beschwert sich: Als Leiharbeiter brächten
die KZ Häftlinge zu wenig Leistung. SS-Chef Heinrich Himmler solle
sich etwas einfallen lassen. Seine Antwort: "Lieber Pohl (...) für
notwendig halte ich allerdings, dass in der freiesten Form, dem
fleißig arbeitenden Gefangenen Weiber in Bordellen zugeführt werden.
Ebenso muss ein gewisser kleiner Akkordlohn da sein. Wenn diese
beiden Bedingungen gegeben sind, wird die Arbeitsleistung enorm
steigen (...) gez. Himmler". Im Herbst 1943 wird in Auschwitz ein
Bordell nur für Häftlinge eröffnet. Die Dokumentation "Diese verfluchten Stunden am Abend" erzählt vom Martyrium der Frauen in den KZ-Bordellen Heinrich Himmlers. |
| Wiederholung vom | 29.10.2012 |
| Formatinformation |
HD Dokumentation/Reportage
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| Beliebige Information |
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| Sendungsdauer/ -ende |
50 min (bis 23:15 - 50 min netto)
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| Startzeit | 22:25 |
| Endezeit | 23:15 |
| Nettospielzeit | 50 |
| Reihe | Kriegsgeschichten |
Labels:
3. Reich,
3sat,
Dokumentation,
Häftlingsbordelle,
Konzentrationslager,
Kriegsgeschichten,
Kultur,
KZ,
KZ-Bordelle,
NS-System,
NS-Verbrechen,
Prostitution,
SS,
Zwangsprostitution
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