Wozu dieser Blog?

Hir findet man meine persönlichen Listings zu gesehenen, noch zu sehenden, aufgezeichneten oder noch aufzuzeichnenden TV-Sendungen im deutschen und in Deutschland empfangbaren ausländischen TV, die mir wichtig oder sehenswert erschienen oder erscheinen. Mit gelegentlichen Kommentaren, Screengrabs und Verlinkungen zu weiteren Beschreibungen.


Samstag, 31. August 2013

Soundtrack for a Revolution (arte)

Soundtrack for a Revolution (arte): arte - Soundtrack for a Revolution 28.08.2013 20:15-21:34




Genre Dokumentarfilm
Beschreibung Die amerikanische Bürgerrechtsbewegung hatte ihre ganz eigene Musik, ihren ganz eigenen Sound. Der Dokumentarfilm zeigt historische Aufnahmen wichtiger Aktionen und Stationen der Proteste gegen die Ungleichheit zwischen Schwarzen und Weißen in den USA, die von Musikern aus dem ganzen Land - von Harry Belafonte bis Richie Havens - begleitet wurden und deren Lieder längst zu Klassikern geworden sind und von Stars der gegenwärtigen Musikszene interpretiert werden. Bill Guttentag und Dan Sturman erzählen in ihrem Dokumentarfilm die Geschichte der US-amerikanischen Civil Rights Bewegung der 60er anhand ihres Soundtracks.

"Du kannst den Träumer töten, aber nicht den Traum", heißt es in dem Dokumentarfilm von Bill Guttentag und Dan Sturman. Die beiden Filmemacher zeigen zu Klassikern gewordene Bilder von der US-Bürgerrechtsbewegung aus den 50er und 60er Jahren, aktuelle Interviews mit Protagonisten von damals und Neuaufnahmen der Protestsongs aus dieser Zeit durch heutige Künstler. Zu sehen ist außerdem großartiges Archivmaterial von Sit-Ins, den Freedom Riders und diversen Märschen, darunter natürlich der legendäre Marsch auf Washington. Diese Aufnahmen werden von den Bürgerrechtlern Andrew Young, John Lewis, Lynda Lowery, Lula Hoe Williams, Harry Belafonte und anderen in bewegenden Erzählungen kommentiert.
Zu hören gibt es legendäre Tonaufnahmen, darunter Titel wie "Ain't Gonna Let Nobody Turn Me Around", "We Shall Overcome", "We Shall not Be Moved" und "This Little Light of Mine". Diese Protestlieder beruhen allesamt entweder auf textlich leicht veränderten Gospelsongs oder auf Kompositionen, die sich an Gospel anlehnen. Dargeboten werden die Songs von bekannten Künstlern wie Angie Stone, Mary Mary, Wyclef Jean, Richie Havens, The Roots und John Legend. Die Musik, so zeigt der Dokumentarfilm "Soundtrack for a Revolution", gab den Menschen Kraft und half, sie zu ihrem mutigen Handeln zu bewegen und für die Gleichberechtigung der Afroamerikaner in der US-Gesellschaft zu kämpfen.
Zusätzliche
Information
Die "New York Times" schrieb anlässlich der Uraufführung von "Soundtrack for a Revolution" auf dem Tribeca Film Festival: "A film of significance, energy, and power." Der Dokumentarfilm war auch auf vielen anderen Festivals erfolgreich, unter anderem in Cannes und Amsterdam, und war für einen Oscar nominiert.
Herkunft/
Produktionsjahr
USA 2009
Regie Bill Guttentag, Dan Sturman
Produzent ZDF
Webseite www.omdb.org/movie/27081
Formatinformation
16:9 Stereo HD Dokumentation/Reportage            
Beliebige Information Keine weiteren Informationen (?)
Sendungsdauer/
-ende
79 min (bis 21:34)
Startzeit 20:15
Endezeit 21:34
Produktionsjahr 2009

Donnerstag, 29. August 2013

Der Held in uns - Eine Gebrauchsanleitung (arte)

Der Held in uns - Eine Gebrauchsanleitung (arte): arte - Der Held in uns - Eine Gebrauchsanleitung 27.08.2013 22:45-00:13


Genre Dokumentarfilm
Beschreibung Was macht einen Helden zum Helden? Was zwingt jemanden, integer zu sein, gegen alle Widerstände zu kämpfen für etwas, das gerecht erscheint? Der preisgekrönte Regisseur Yoav Shamir begibt sich auf eine unterhaltsame und aufschlussreiche Reise, um den Begriff "Heldentum" zu ergründen - und enthüllt dabei auch grundlegende Wahrheiten über die menschliche Natur.

Was macht einen Helden aus? Was ist Heldentum? Was zwingt jemanden, allen Widrigkeiten zum Trotz, integer zu sein, einmal gegen den Strich zu agieren und für das zu kämpfen, was als gerecht empfunden wird? Der preisgekrönte Regisseur Yoav Shamir ("Defamation", "Checkpoint") begibt sich auf eine unterhaltsame und aufschlussreiche Erkundungsreise, um den Begriff "Heldentum" zu ergründen - und enthüllt dabei auch grundlegende Wahrheiten über die menschliche Natur.
Fünf Jahre lang ist Yoav Shamir mit der Kamera unterwegs gewesen, ist von San Francisco nach New York, in den Kongo, über Deutschland nach Südafrika und zurück nach Israel und Palästina gereist, um die unterschiedlichsten Charaktere zu treffen und diesen Fragen nachzugehen. Er traf die, deren Arbeit sich ganz um die Helden dreht, die die Helden und ihre Geschichten verwalten; er sprach mit Primatologen, Biologen, Neurologen und Genetikern. Er lernte Egoisten kennen, aufrechte Kämpfer, Alltagshelden, Freiheitskämpfer und zu guter Letzt auch einen gewandelten Helden. Er bekam exklusiven Zugang zu einer revolutionären Verhaltensstudie, durchgeführt von zwei führenden Psychologen: Professor Philip G. Zimbardo (Stanford) und Dr. Rony Berger (Tel-Aviv).
Wie schon in seinen früheren Filmen führen Yoavs Fragen und seine Suche nach Antworten zu lustigen, dramatischen und überraschenden Situationen und an Orte, die ihn auch mit harten und verwirrenden Tatsachen konfrontieren. "Der Held in uns" wird jeden von uns auf seine Weise erreichen, denn der Film regt an, nachzudenken, wie wir uns selbst verhalten - oder verhalten würden: in unseren Beziehungen, Gemeinden und in der jeweiligen Rolle, die wir im öffentlichen Leben spielen. Der Blick aufs Heldentum lohnt sich, auch dank faszinierender Einblicke in die menschliche Natur.
Zusätzliche
Information
Yoav Shamir ist ein versierter und preisgekrönter Dokumentarfilm-Regisseur, Produzent und Kameramann für Film und Fernsehen. Sein Werk spiegelt seine Leidenschaft für polarisierende Themen, die er mit akribischer Beobachtungsgabe aufzudecken sucht. Yoav Shamir gelingt es, eindringliche und ethisch anspruchsvolle Interviews zu führen, die dank seines zugänglichen Charmes auch für ein breites Publikum unterhaltsam und nachvollziehbar sind. Von seinen von der Kritik gefeierten und preisgekrönten Filmen seien hier nur einige genannt: "Marta & Luis" (2001), "Checkpoint" (2003), "5 Days" (2005), "Flipping Out" (2007) und "Defamation" (2009). Yoav Shamir hat die Universität Tel Aviv mit einem Bachelor of Arts in Geschichte und Philosophie abgeschlossen und einem Master in Fine Arts in Film, den er mit Auszeichnung bestand. Im Jahr 2009 gründete er seine unabhängige Produktionsfirma Yoav Shamir Films und hat mit "10%-What Makes a Hero?" (Der Held in uns) sein erstes großes Projekt gestartet.
Zum Hintergrund:
Es begann mit den Untersuchungen von Dr. Stanley Milgram zur Gehorsamsbereitschaft und Dr. Philip G. Zimbardos Gefängnisexperiment (1961), die zu den bekanntesten und umstrittensten Studien zu menschlichem Verhalten gehören und das Feld der Psychologie für immer revolutioniert haben. Während die meisten Untersuchungen der Frage nachgingen, "wie aus guten Menschen böse werden", wurde eine wichtige Gruppe außen vor gelassen: die Probanden (circa zehn Prozent), die sich der Obrigkeit widersetzten und sich nicht beirren ließen; die guten Menschen also, die auch gut blieben. 2009 luden Dr. Philip G. Zimbardo und Dr. Rony Berger Yoav Shamir ein, die erste revolutionäre Studie zu der Minderheit dieser unbekannten Helden filmisch zu begleiten. Wer sind diese zehn Prozent? Ist das Heldentum Teil ihrer Natur oder ein Ergebnis ihrer Umwelt? Was zwingt sie, altruistisch zu handeln - und wie könnte diese kleine Minderheit die Mehrheit beeinflussen, zum Wohle der gesamten Menschheit? Etwa zu dieser Zeit stieß Yoav - während er in Tel Aviv im Internet surfte - auf ein Foto bei Facebook, das ihn faszinierte: eine Menschenmenge mit erhobenem Arm während eines Nazi-Aufmarschs und mitten drin ein einzelner Deutscher, der sich weigerte, den Hitlergruß zu machen: ein Einziger mit gekreuzten Armen. Yoavs Neugierde war durch den trotzigen Mann geweckt und er überlegte, was er wohl in dieser Situation gemacht hätte - mitten in dieser Meute. Er spürte, dass die Antwort weder schwarz noch weiß sein konnte. Er fragte sich, ob er das Heldentum fundamental untersuchen sollte - vielleicht würde er damit das Wesen der Menschlichkeit eher verstehen? Der Dokumentarfilm "10% Helden" verbindet die persönliche Suche Yoavs und die Ergebnisse der psychologischen Studie und durchleuchtet das Phänomen Heldentum auf eine neugierige, provokante und zugleich unterhaltsame Weise. Nebenbei wirft er ethische und philosophische Fragen auf.
Herkunft/
Produktionsjahr
Israel 2013
Regie Yoav Shamir
Produzent BR
Formatinformation
16:9 Stereo HD Dokumentation/Reportage            
Beliebige Information
Sendungsdauer/
-ende
88 min (bis 00:13)
Startzeit 22:45
Endezeit 0:13
Produktionsjahr 2013

Martin Luther King: "I have a dream" (arte)

Martin Luther King: "I have a dream" (arte): arte - Martin Luther King: "I have a dream" 28.08.2013 17:25-17:42

Martin Luther King, Jr. - By Phil Stanziola, NYWT&S staff photographer [Public domain], via Wikimedia Commons
Martin Luther King, Jr.

By Phil Stanziola, NYWT&S staff photographer
[Public domain], via Wikimedia Commons

Genre Dokumentation
Beschreibung "I have a dream" - Die Rede von Martin Luther King

Die Rede des afroamerikanischen Bürgerrechtlers und Pfarrers Martin Luther King am 28. August 1963 gilt als Höhepunkt des Marsches auf Washington. 250.000 Menschen waren dem Aufruf gefolgt, sich in der amerikanischen Hauptstadt zu versammeln. Kings Rede wurde live im Fernsehen übertragen, und seine Worte 'I have a dream' erreichten so die Menschen in ganz Amerika.

Der Marsch auf Washington vom 28. August 1963 war, zumindest von seiner symbolischen Bedeutung her, das größte Ereignis in der Geschichte der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung. 250.000 Menschen folgten dem Aufruf von sechs Menschenrechts-organisationen und versammelten sich am 28.August 1963 vor dem Lincoln Memorial in Washington, D.C., um das Ende der Rassendiskriminierung in den Vereinigten Staaten zu fordern. Martin Luther King war der Anführer des Marsches und hielt auf der Veranstaltung seine bewegende, berühmt gewordene Rede „I have a dream“, die zu einem Meisterwerk der Rhetorik gehört.

Die Rede war nicht nur ein politisches sondern auch ein medienhistorisches Ereignis: Sie war neben der berühmten Rede Präsident Kennedys von 1961 die wichtigste Ansprache, die im amerikanischen Fernsehen bis dahin gezeigt wurde. Zugleich war es eine der ersten weltweiten Live-Berichterstattungen überhaupt. Alle drei großen Fernsehsender schalteten live auf die Mall als King sprach und dies veränderte Kings öffentliche Rezeption dramatisch. Als Redner und Prediger hatten ihn vorher nur die wenigsten erlebt; bei Fernsehauftritten in den Talk-Shows war ein anderer King zu sehen, ein nachdenklicher, ausgewogener. Am 28. August 1963 präsentierte sich ein großer, charismatischer Bürgerrechtler, den viele nun als „moralisches Gewissen der Nation“ ansahen.

ARTE zeigt die Rede in voller Länge in der von Richard S. R. Johnson für den King Center in Atlanta hergestellten Fassung aus dem Jahr 1970 – ein faszinierendes und bewegendes Dokument.

_Text: arte
Herkunft/
Produktionsjahr
USA 1963
Produzent ZDF
Formatinformation
16:9 Mono Original mit Untertiteln HD Dokumentation/Reportage           
Beliebige Information
Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit in Washington (D.C.) 28. August 1963


Sendungsdauer/
-ende
17 min (bis 17:42)
Startzeit 17:25
Endezeit 17:42
Produktionsjahr 1963

Mittwoch, 28. August 2013

Reiche in die City, die anderen an den Rand (PHOENIX)

Reiche in die City, die anderen an den Rand (PHOENIX): PHOENIX - Reiche in die City, die anderen an den Rand 28.08.2013 15:15-16:00 Wohnungsnot in der Großstadt
 
 
Genre
Dokumentation, Reportage       
Kurzbeschreibung Wohnungsnot in der Großstadt
Beschreibung "Ganz hinten in der Verwertungskette" sehen sich Annika und ihr Freund Slaven. Die angehende Lehrerin und der Medizinstudent suchen seit 2009 für sich und ihre zwei Kinder eine größere Wohnung in Köln. Doch zwei kleine Kinder, ein fremdländisch klingender Nachname und ein geringes Einkommen reichen aus, um die Chancen auf dem Wohnungsmarkt gen Null sinken zu lassen. Ein Umzug in die Peripherie wäre für die Familie der Horror: Die Kinder müssten den Kindergarten wechseln.

Die Eltern hätten lange Fahrtzeiten in Kauf zu nehmen, bei dem ohnehin eng getakteten Familienleben und Slavens häufigen Nachtdiensten ohne Auto kaum zu bewältigen. Doch vielleicht bleibt der Familie gar nichts anderes übrig. Die jetzige Wohnung ist definitiv für alle zu klein.

Der Markt für preiswerte Wohnungen ist in den Ballungszentren extrem angespannt. So dramatisch wie im Augenblick war die Situation auf dem Wohnungsmarkt seit zwanzig Jahren nicht. Nach Auskunft des deutschen Mieterbundes hätten in Köln nach geltendem Recht über 40 Prozent aller Haushalte Anspruch auf eine Sozialwohnung. Versorgen kann die Stadt nicht einmal zehn Prozent. Bundesweit liegt der Bedarf bei rund sechs Millionen Sozialwohnungen.

Tinas Situation hat sich deshalb dramatisch zugespitzt: Die alleinerziehende Mutter von vier kleinen Kindern ist "Aufstockerin".
Mit ihrem Studio für Nageldesign kann sie die vier Kinder nicht ernähren und bezieht zusätzlich Geld vom Amt. Seit Sommer 2012 sucht sie eine öffentlich geförderte Wohnung. Vergeblich. Wenn sie nicht bald etwas findet drohen ihr und den Kindern die Notunterkunft, denn ihre alte Wohnung hat sie bereits gekündigt.Allein im letzten Jahr sind die Mieten bei Neuvermietungen zum Beispiel in Köln um zehn Prozent gestiegen. Mindestens ein Jahr müsse man für die Suche nach einer erschwinglichen Wohnung einplanen ? so Josef Ludwig, stellvertretender Leiter des Kölner Wohnungsamtes. Wer hingegen im oberen Preissegment suche, könne morgens zum Hörer greifen und nachmittags die Wohnungsschlüssel in der Hand halten ? glaubt Hans-Jochem Witzke vom Düsseldorfer Mieterverein.

Menschen hautnah begleitet Familien bei ihrer verzweifelten Wohnungssuche. Der Film begibt sich aber auch auf Spurensuche: Was sind die Gründe für den Wohnungsnotstand? Wer profitiert davon? Was unternimmt die Politik dagegen? Und was wären sinnvolle Lösungsansätze?
Formatinformation
16:9 Stereo     
Beliebige Information Der Deutsche Mieterbund e. V. (DMB) stellt auf seiner Homepage umfangreihe Informationen zum Thema zur Verfügung: http://www.mieterbund.de/ 
Sendungsdauer/
-ende
45 min (bis 16:00 - 45 min netto)
Startzeit 15:15
Endezeit 16:00
Nettospielzeit 45

Der Kunde als Knecht (Einsfestival)

Der Kunde als Knecht (Einsfestival): Einsfestival - Der Kunde als Knecht 28.08.2013 04:45-05:30 Warum wir alles selber machen


Genre
Dokumentation, Reportage      
Kurzbeschreibung Warum wir alles selber machen
Beschreibung Freizeit in Deutschland - man baut seine Möbel zusammen, wiegt sein Obst und packt es ein, zieht ohne zu murren den Einkauf über den Scanner an der SB-Kasse, holt sich im Restaurant sein Essen selbst, daheim bucht man seine Fahrkarten im Internet und überweist online die angefallenen Rechnungen. Die Deutschen sind Handwerker, Banker, Paketbote, Reisekaufmann, Kellner, Sekretärin. Der Unterschied zum professionellen Kollegen: Die Kunden streiken nicht, nehmen keinen Urlaub, werden nicht bezahlt.

Kunden sind längst Mitarbeiter für zahlreiche Unternehmen, die damit Geld sparen. Manche Firmen bauen gleich ein ganzes Geschäftsmodell darauf auf. Experten sprechen daher auch vom "Ikea-Prinzip". Schließlich übernimmt bei dem schwedischen Möbelhaus der Kunde die Endfertigung. Welche Folgen hat "der arbeitende Kunde" für die Unternehmen, für die Konsumenten, für die Gesellschaft? Wer spart wie viel dabei? Die Unternehmen ihr Personal, oder auch die Kunden Geld? Sigrid Faltin und ihr Team haben sich einem dreiwöchigen Selbstversuch gestellt. Ein unterhaltsamer Streifzug durch die schöne neue Kundenwelt mit überraschenden Ergebnissen.
Formatinformation
16:9 Stereo     
Beliebige Information Keine weiteren Informationen (?)
Sendungsdauer/
-ende
45 min (bis 05:30 - 45 min netto)
Startzeit 4:45
Endezeit 5:30
Nettospielzeit 45

Empört Euch! (arte)

Empört Euch! (arte): arte - Empört Euch! 28.08.2013 01:50-03:02

Stéphane Hessel garfitti
Grafitti des franz. Diplomaten und Schriftstellers Stéphane Hessel
im "Abode of Chaos" Musem Zeitgenössischer Kunst,
in Saint-Romain-au-Mont-d'Or, Rhône-Alpes region, France

By thierry ehrmann [CC-BY-2.0 (http://creativecommons.org/licenses/by/2.0)],
via Wikimedia Commons


Genre
Dokumentarfilm   
Beschreibung Die Energie und das Talent von Filmemacher Tony Gatlif tragen diesen Dokumentarfilm. "Empört Euch!" steht in der Tradition des gleichnamigen, weltweiten Bestsellers des Lyrikers und ehemaligen Résistance-Kämpfers Stéphane Hessel und zeichnet das Bild einer Welt, die aus dem Ruder läuft, in der sich aber auch neue Hoffnungen und Wege auftun.

Die Krise des Finanzmarktes ist für viele Menschen längst zu einer persönlichen Krise geworden. Und aus dieser Krise hat sich zunächst ein Aufschrei "Empört Euch!" entwickelt. Der ist dann zu einem Buch geworden, in dem der Lyriker und ehemalige Résistance-Kämpfer Stéphane Hessel seine Botschaft gegen den Finanzkapitalismus und für eine pazifistische Welt verkündet. Jetzt hat Tony Gatlif einen Dokumentarfilm gemacht, der diese Stimmung wiedergeben soll.

Gatlif fürchtet, dass die gegenwärtige düstere Zeit in noch Schlimmeres münden könne. Er fürchtet den Ausbruch fremdenfeindlicher und rassistischer Gewalt, gar einen Krieg der Zivilisationen, bei dem sich die Völker - sich auf ihren jeweiligen Gott berufend - gegenseitig bekämpfen.

Der Filmemacher ist der Ansicht, dass dieser furchterregenden Entwicklung auch mit künstlerischen Mitteln - sei es Film, Musik, Bildende Kunst oder Literatur - begegnet werden muss. Und diese Gegenbewegung muss bald wirksam werden, denn die Zeit wird knapp.

Bei den Filmfestspielen von Cannes 2004 gewann Tony Gatlif den Regiepreis für sein Roadmovie "Exil" und wurde für die Goldene Palme nominiert.

Was den französischen Regisseur Tony Gatlif, zu diesem Film bewegt hat, und sein Storyboard zum Film können Sie schon jetzt auf www.arte.tv/empoerteuch-derfilm sehen.

Die Web-Reportage "Die Empörten", die den Multimedia-Preis im Rahmen des deutsch-französischen Journalistenpreises erhielt, führt Sie mitten in die Protestbewegung sieben verschiedener Länder.
 -Text: ard
Herkunft/
Produktionsjahr
Frankreich 2012
Regie Tony Gatlif
Produzent ARTE F
Webseite www.omdb.org/movie/61380
Formatinformation
16:9 Stereo Original mit Untertiteln HD Dokumentation/Reportage           
Beliebige Information
Sendungsdauer/
-ende
72 min (bis 03:02)
Startzeit 1:50
Endezeit 3:02
Produktionsjahr 2012
Alterskennzeichnung Ohne Altersbeschränkung

illner intensiv (ZDF)

illner intensiv (ZDF): ZDF - illner intensiv 27.08.2013 23:45-00:15
Wahl 2013 im ZDF


Genre Talkshow (Politik - Politik allgemein)
Beschreibung
Euroland in der Krise - wie solidarisch muss Deutschland sein?

Zur Bundestagswahl 2013 checkt Maybrit Illner erstmalig im ZDF die wichtigsten Wahlthemen, Versprechen und Programme. Vom 27. bis 30. August heißt es täglich: "illner intensiv".

Egal ob Soziale Gerechtigkeit, Steuern, Löhne, Strompreise, Rente, Zuwanderung oder Eurokrise: Jeweils drei politische Gäste diskutieren 30 Minuten lang zu einem Themenkomplex. (...mehr)
 
Formatinformation Untertitel für Hörgeschädigte Show/Unterhaltung
Beliebige Information
Sendungsdauer/
-ende
30 min (bis 00:15 - 30 min netto)
Startzeit 23:45
Endezeit 0:15
Nettospielzeit 30
Reihe Wahl 2013 im ZDF